Beleidigungen, Demütigungen, Drohungen, Anschreien, unter Gewaltandrohung genötigt werden, Beobachtung, Verfolgung, Kontrolle und Isolation, Einschüchterung, Morddrohungen, Schuldgefühle erzeugen, Verbote, Gegenstände werfen, zerbrechen, zerquetschen oder gegen Gegenstände treten: all dies sind Formen psychischer Gewalt.
Sie ist oft subtil und von aussen unsichtbar. Sie kann für die Betroffenen schwerwiegende und lebensbedrohliche Folgen haben. Psychische Gewalt kann meist nur mit professioneller Unterstützung durchbrochen werden. Setzen wir uns gemeinsam für eine gewaltfreie Gesellschaft ein und machen unsichtbare Gewalt sichtbar.
Am 04. Dezember 2023 um 18 Uhr werden die Poetry Slammerin Jessica Brunner aus künstlerischer Perspektive und die beiden Anwältinnen Sarah Schläppi und Susanne Winzenried aus juristischer Perspektive auf psychische Gewalt, deren Folgen und Möglichkeiten für die Betroffenen aufmerksam machen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Ort: Aula der Schule für Gestaltung Bern und Biel, Schänzlihalde 31, 3013 Bern.
5. - 30. November 2024
Die interaktive Ausstellung befasst sich mit dem Thema häusliche Gewalt.
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Mai 2024
Im Geschäftsjahr 2023 wurden in der Beratungsstelle in Bern 1'600 und in Biel 483 Personen beraten.
16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Im Rahmen der «16-Tage gegen Gewalt an Frauen» veranstaltet die Beratungsstelle Opferhilfe Bern zusammen mit Frauen, die von Häuslicher Gewalt betroffenen sind oder waren, eine Ausstellung zum diesjährigen Fokusthema der Kampagne «Wege aus der Gewalt».
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Anlässlich der dokumentarischen Ausstellung lesen die betroffenen Frauen ihre eigenen Texte. Im anschliessenden, moderierten Gespräch erzählen sie, welche Schritte ihnen aus der Gewalt geholfen haben und wie zentral dabei ein gutes Netzwerk war.
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Interessierte, Fachpersonen, Studierende und Lernende sind eingeladen, sich über opferhilferelevante Themen zu informieren und Fragen zu stellen.
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